für Yroysa – Paraguay
Situation des Landes
Zwei Prozent der Bevölkerung Paraguays besitzen mehr als 85 Prozent des Landes. Ein Drittel der Menschen lebt unter der Armutsgrenze. Die Umsetzung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte weist bis heute große Defizite auf, was vor allem die indigene Bevölkerung hart trifft. Meistens sind dies landlose Bauern und ihre Großfamilien.
In der Hoffnung auf bessere Lebensbedingungen haben sie sich am Rand von Großstädten in Siedlungen niedergelassen.
Für Kinder von 5 – 15 Jahren besteht Schulpflicht, die jedoch kaum durchgesetzt wird, da es flächendeckend keine staatlichen Schulen gibt. Außerdem ist das staatliche Ausbildungssystem nur in Ansätzen geregelt.
Eltern, die das geringe Schulgeld aufbringen können, schicken ihre Kinder lieber in Privatschulen, wegen der Qualitätsmängel an den staatlichen Schulen.
Unser Einsatz vor Ort
Im südlichen Teil von Paraguay, in Independencia – ca. 190 km von der Hauptstadt Asunción entfernt – liegt unsere Niederlassung „Maria Inmaculada“ in Yroysa.
Nach dem Beispiel von Franz und Klara von Assisi steht immer der Mensch und die Würde seiner Person im Mittelpunkt unseres Wirkens.
So sind unsere Schwestern seit 1995 in der Schule, die von 160 Schülerinnen und Schülern besucht wird.
Es ist eine Ganztagesschule, in die auch sehr arme Kinder kommen dürfen. Da die Kinder und Jugendlichen teilweise von sehr weit her kommen, bleiben einige Schülerinnen die ganze Woche in der Schule.
Für sie ist diese Möglichkeit symbolisch betrachtet, wie „frisches Wasser“ – wie der Ort „Yroysa“ übersetzt heißt.
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Beispiele aus unserem Projekt
Ganzheitliche Erziehung und Bildung auf der Grundlage christlicher Werte nach einem pädagogischen Konzept und einer pastoralen Ausrichtung.
Die Schülerinnen und Schüler werden motiviert für das kirchliche und gemeinschaftliche Leben.
In vielfältigen Aktivitäten werden Begabungen und Talente geweckt.
Ihre Unterstützung
Das Projekt lässt sich verwirklichen durch die
– Errichtung eines Sportplatzes
– Anschaffung von Sportgeräten
(Volleybälle, Fußbälle, Netze …),
Stühlen und Schulbüchern
– Verbesserung des Spielplatzes
– Einkauf von Lebensmitteln für die tägliche Versorgung
der Schülerinnen und Schüler.
… das heißt:
durch Ihre Unterstützung. –
Herzlichen Dank!
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