Klosterkirche

Klosterkirche St. Michael 

Faustin Mennel, dessen Grab sich in der Krypta befindet, begann 1864 in selbständiger Planung mit dem Bau der Klosterkirche St. Michael. 

Die Kirche ist neugotisch, unterscheidet sich jedoch von den üblichen Bauten der Neugotik durch ihr in Stadtkirchen Oberschwabens vorgebildetes räumliches Schema. Die Ausmalung erfolgte 1912 im Jugendstil. Die ornamental dekorativen Elemente haben in jedem Zug eine symbolische Bedeutung und laden zu einer Entdeckungsreise ein.

Der nördliche Seitenalter beindruckt mit einem kostbaren Bild, das den Tod Mariä schildert. Es gehörte zu einem Altarwerk, das der große Memminger Maler Bernhard Strigel um 1515 malte.