Haus Faustin Mennel – Beweggründe

Wir sind Kloster –
im Ländle, für’s Ländle und über’s Ländle hinaus

Unsere Beweggründe

Geschichte
Vor über 160 Jahren (1854) wurde hier der Grundstein für eine Bildungseinrichtung gelegt als Antwort auf die Nöte der Zeit. Sie war vor allem für die Bildung von Mädchen angelegt. Im Laufe der Zeit wurde diese Bildung immer wieder den Fragen der Zeit angepasst und auch auf viele Orte und Länder in Südamerika ausgeweitet.

Hier und heute führen wir in verschiedenen Einrichtungen in Deutschland unterschiedliche Schularten. In Argentinien, Brasilien und Paraguay wird heute noch spürbar, wie nah wir am Ideal unseres Gründers sind, benachteiligten Kindern und Jugendlichen, den Weg in die Zukunft zu bieten, durch eine gute Schulbildung.
Seine pädagogischen Grundsätze entwickelten sich aus der Spiritualität des heiligen Franziskus. Einfach schöpfungsverbunden, geschwisterlich, solidarisch und für jeden Menschen.

Das Haus Faustin Mennel
Das ehemalige Schulgebäude Haus Faustin Mennel führt als denkmalgeschützter Schatz zurück in das Jahr 1894. Eine Bau-Erneuerungsmaßnahme ist geboten.

Die Bau- und Erneuerungsmaßnahme
Wertebewusstsein und Spiritualität sind inspirierende Basis für ein friedliches, effizientes und frohes Miteinander in Kirche, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.
Der Stil und die besondere Atmosphäre des Hauses wird erhalten. Die Gestaltung wird hinführen zu den Werten am Sinnhorizont eines lebenswerten Lebens für alle.
Wir sind sicher, dass Angebote dieser Art bis weit in die Zukunft notwendig sind und nachgefragt werden.

Unser Ziel
Es ist unser Ziel, in  Bonlanden unser Tagungszentrum – und damit das Haus Faustin Mennel – als ein Haus der Gastfreundschaft und Bildung lebendig zu halten. Gastfreundschaft heißt nicht nur, wie Martha für den Gast zu sorgen, sondern wie Maria auf den Gast zu hören, welche  Botschaft er für uns hat und welche Sehnsucht ihn bewegt.

Indem wir auf seine Sehnsucht hören, wollen wir eine Sprache finden, den Glauben in unserer Zeit so zu verkünden, dass die Menschen in ihrem Herzen berührt werden.
Wir wollen die Botschaft vom menschenfreundlichen Gott auch den nachfolgenden Generationen weiter verkünden. Wir werben für die Werte, die unser Leben wertvoll machen.

Bildung heißt, dass wir uns gute Bilder einbilden und so mit dem eigenen einmaligen Bild in Berührung kommen.

Das Gelingen der bisherigen Investitionen zur Erhaltung des Klosters als einen Ort, der den Menschen „gut tut“ bestärkt uns. Wir erfahren positive Resonanz der vielen Besucherinnen und Besucher, die hier wieder ihre Lebensfreude spüren, die oft im Alltag zugedeckt wird von den vielen Sorgen.

Die Kontakte mit den vielen Gästen, mit Kindern und Jugendlichen ermöglichen es uns, am „Puls der Zeit“ zu stehen und die Anfragen zu erspüren, die die Menschen heute an uns Ordensleute richten. Daher setzen wir uns mit aller Kraft dafür ein, auch in Zukunft mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den franziskanischen Geist in unseren Einrichtungen zu leben und den Gästen zu vermitteln.

Weitere Informationen:

Wir sind Kloster – Haus Faustin Mennel

Die Renovierungsmaßnahme

Spenden für die Grundsanierung